PAVILLON FOLDED GRAZ III



2011

PAVILLON
FOLDED
GRAZ

ZEITRAUM
2011
PLANUNG
DI JOACHIM MAIER
LEISTUNG
KOMPLETTE PLANUNG

Das temporäre Ausstellungs- und Veranstaltungsgebäude erhält seine Form durch Verschneiden einzelner KLH Platten. Mit einem maximalen Format von drei mal acht Meter können die Platten vorgefertigt und direkt auf die Baustelle transportiert werden.

Mittels Stahlwinkel werden die eingeschlitzten Platten untereinander verbunden, eine Dichtungsbahn zwischen der Außenfassade und der tragenden Wand schützt das Gebäude vor klimatischen Einflüssen.

Ausgehend von einer Standardplattenfassade wird durch eine neue Fugenkomposition die Möglichkeit geschaffen die Fassade zu „falten und zu knicken“, die Fuge tritt nicht nur als leerer Raum zwischen zwei Platten in Erscheinung, sie wird vielmehr zum formgebenden Element. Die Fuge verstärkt und artikuliert die dreidimensionale Oberfläche.